#KI ist da, um zu bleiben – das gilt auch für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Gebäude. So formulierte es Dr. Christian Temath heute beim ZVEI-Kolloquium #Gebäudeautomation. Rund 200 Branchenexpert:innen trafen sich diese Woche in Frankfurt, um über die Chancen und Herausforderungen von KI im Gebäudesektor zu diskutieren.
#ZeitfürsStromnetz nimmt sich die 1. Konferenz Klimaneutrale Netze in Köln. Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung, zum Auftakt: „Wir müssen gemeinsam die „Schlauheit der Netze“ voranbringen und Möglichkeiten finden, sinnvoll zu investieren.“ Der Ausbau und die Anpassung der Netzinfrastruktur stehe außer Frage, ein angepasstes, ausgebautes Stromnetz sei die Voraussetzung für die Integration erneuerbarer Energien, die optimale Nutzung von Wärmepumpen und den Umstieg aufs Elektroauto. Diese Aufgabe müsse von Netzbetreibern, Herstellern und Politik gemeinsam angegangen werden. „Stellen wir das „wir“ in den Vordergrund – ich freue mich auf viele #electrifyingideas.“
Sie ist der richtige Ort, um innovative, klimafreundliche Technologien und Lösungen aus dem Gebäudebereich zu präsentieren und mit Fachbesuchern aus dem In- und Ausland ins Gespräch zu kommen – so unser Fazit der sechs vollgepackten Messetage auf der Light + Building, oder, wie Stefan Wenzel, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, es bereits zu Anfang formulierte: „Ein Marktplatz für #electrifyingideas“ – von Elektroinstallation, Gebäudeautomation und Ladeinfrastruktur über Sicherheit und Photovoltaik bis zur Beleuchtung.
Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung über den Beschluss der Bundesregierung zum #Strompreispaket: „Mit der Absenkung der #Stromsteuer wird zum einen Energie für die Breite der Industrie endlich wieder etwas günstiger. Die Nutzung von zunehmend erneuerbar erzeugtem Strom in den Unternehmen gewinnt dadurch zum anderen an Attraktivität gegenüber fossilen Brennstoffen und der Wandel zu einer elektrifizierten und dadurch #CO2-armen und effizienten Energieversorgung erhält einen längst überfälligen Schub. Die generelle Absenkung der Stromsteuer für die gesamte Industrie reduziert zudem den bürokratischen Aufwand für produzierende #KMU, große Industriebetriebe und die Finanzbehörden. Die Maßnahme stärkt so die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland.“
Die Verlängerung der #Energiepreisbremsen wurde heute im Bundeskabinett beschlossen. Darunter fällt auch die sogenannte #Strompreisbremse. Sarah Bäumchen, Mitglied der ZVEI-Geschäftsleitung zum Beschluss: „Die Verlängerung der Energiepreisbremsen schafft für die kommenden Monate zwar etwas mehr Sicherheit, löst aber nicht das grundlegende Problem zu hoher Strompreise für alle Verbrauchergruppen. Entscheidend ist deswegen, dass der Staat durch die Absenkung von Abgaben und Umlagen bessere und verlässliche Rahmenbedingungen für alle schafft. Und der Gesetzgeber hat dafür einen kurzfristig umzusetzenden, langfristig wirkenden und vor allem rechtlich stabilen Hebel, um den #Strompreis tatsächlich in der Breite zu entlasten: Das Absenken der Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß. Bezahlbare Strompreise sind die Grundlage für wirtschaftliches #Wachstum und mehr #Klimaschutz. Denn nur mit niedrigeren Strompreisen für alle können wir Investitionen in klimaschonende, strombasierte Technologien voranbringen.“
2023 war geprägt von einer teilweise stark emotionalisierten Diskussion um das Gebäudeenergiegesetz (GEG), welches letztlich als Heizungsgesetz in die Geschichte eingehen wird, obwohl es so viel mehr regelt. Regelungen, die unerlässlich sind, wenn wir die Klimaziele im Gebäudesektor – und überhaupt – erreichen wollen. Regelungen, die im Zuge der Kritik stark aufgeweicht wurden. Zurück blieb an vielen Stellen Verunsicherung: bei Verbraucherinnen und Verbrauchern ebenso wie bei Herstellern und Handwerk. Trotz der Schwächen war die Verabschiedung des GEG mehr als überfällig. Die Wärmewende wurde lange genug auf die lange Bank geschoben.
„Deutschlands dumme Stromnetze“ titelte die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 8. März 2023. Anlass des Artikels war die Veröffentlichung unserer ZVEI-Studie „Intelligent, leistungsstark, flexibel: Stromnetze der Zukunft“ mit der ernüchternden Kernaussage: Deutschlands Stromnetze sind nicht energiewendefähig. Würden jetzt die für 2030 geplante Zahl an Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen angeschlossen, würden das heute die Netze nicht stemmen können. Wir gehen derzeit von einer Leistungslücke von 80 GW über alle Spannungsebenen aus. Insbesondere in den Verteilnetzen ist die Lage angespannt, hier gibt es großen Ertüchtigungsbedarf.
ZVEI zum Green Deal Industrial Plan: umfassend, aber muss Umsetzung gleich mitdenken #Europa braucht keine kurzfristige Antwort auf den #IRA der #USA, sondern eine Neuausrichtung der EU-Wirtschafts- und Industriepolitik. Diese muss insbesondere strategische europäische Interessen bedienen und die Wettbewerbsfähigkeit der EU stärken. 👍 Mit dem Green Deal Industrial Plan hat die EU-Kommission insbesondere mit Blick auf Technologien für die #Energiewende und #Klimaschutz einen umfangreichen Aufschlag hierfür gemacht.
ZVEI-Pressekonferenz @electronicaFair: 🇩🇪Markt für elektron. Bauelemente zum Jahresende mit solidem #Wachstum von gut 15%, so Nicolas Schweizer, Vors. ZVEI-Fachverband PCB & ES. Lieferkette aber weiter beeinträchtigt, Produktionskosten stark gestiegen. 👉https://t.co/vujVdCDIvOpic.twitter.com/Gf9UXQIqdO
Zu Beginn dieses Jahres haben wir als ZVEI mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass ein Thema nicht ins Hintertreffen geraten darf: Die Stromnetze. Als Nervenbahnen der Energiewende sind sie die Basis für die stark wachsende Integration von erneuerbaren Energien und einer verlässlichen Stromversorgung aller Verbraucher mit zunehmender Elektrifizierung.
Angesichts drohender Gasmangellage müssen wir weiter entschlossen vorgehen, so Wolfgang Weber, Vors. ZVEI-Geschäftsführung. Wichtig: #BReg müsse mit allen Beteiligten Plan über transparente Verteilungsentscheidungen bei physischen Knappheiten entwickeln. 👉https://t.co/15NUA2om0apic.twitter.com/sEhDwii4wH
— Die Elektro- und Digitalindustrie (@ZVEIorg) July 7, 2022
👍Vorgezogene Abschaffung der #EEG-Umlage ist wichtiger Schritt, Weitergabe der Preisentlastung an Verbraucher:innen wesentlicher Punkt im Referentenentwurf zur EEG-Novelle. ❗️🔜Umfassende Strompreisreform, um Sektorkopplung & #EnEff voranzubringen:https://t.co/QtnIACjqoh@BMWKpic.twitter.com/hs7HY30R8R
— Die Elektro- und Digitalindustrie (@ZVEIorg) March 1, 2022
Das Thema Nachhaltige Entwicklung wird immer stärker von Politik und Gesellschaft diskutiert. Klimawandel, Ressourcenverbrauch, Menschenrechtsverletzungen – diese Stichworte verweisen auf wichtige Anliegen, die auch für die Elektroindustrie von hoher Bedeutung sind. Der ZVEI greift dies auf und hebt Nachhaltige Entwicklung zu einem Leitthema der Branche.
Schon mal von Windkraft-Drohnen oder Anti-Solarzellen gehört? Solche ungewöhnlichen, energieerzeugenden Erfindungen sind aber nicht aus der Luft gegriffen. Cedric stellt euch in dieser neuen Folge Watts On Innovationen vor, die zukünftig erneuerbare Energien liefern sollen und Europa dadurch bis 2050 klimaneutral machen könnten.
Wir brauchen klare Entscheidung für Ausbau erneuerbarer Energien. Strom aus #EE wird in großem Maßstab benötigt. Klimaziele 2030 müssen mit konkretem Handeln hinterlegt werden. Gemeinsame Erklärung von @bdew_ev, @Der_BDI, @chemieverband, @VDMA und #ZVEI. https://t.co/bFrk9PtCKW
Smart Living ist ein Wachstumsmarkt und die Elektroindustrie ist hier eine Schlüsselindustrie. Der ZVEI macht sich deshalb stark für Kompetenzaufbau, Standards, offene technische Plattformen, Interoperabilität und nicht zuletzt für Kommunikation zwischen allen relevanten Experten.
Afrikanische Ländern bieten deutschen Unternehmen neue Perspektiven: Das hohe Bevölkerungswachstum, eine konsumorientierte Mittelschicht, die Entwicklung intelligenter Infrastrukturen, der boomende Mobilfunk mit seinen digitalen Anwendungen sowie ein großes Potenzial bei erneuerbaren Energien bieten Mitgliedsunternehmen gute Ansatzpunkte.
Deutschland hat sich international als Vorreiter der Energiewende etabliert. Vor allem beim Ausbau der erneuerbaren Energien konnte Deutschland in den letzten Jahren beachtliche Fortschritte erzielen. Dennoch kommt auf die neue Bundesregierung viel energiepolitische Arbeit zu. Weiterlesen